Warum ist Farbtemperatur-LED-Blitz heutzutage so beliebt?

Es ist allgemein bekannt, dass bei sehr schwachem Licht beim Fotografieren aus nächster Nähe kein Blitz ausreicht, auch nicht mit einer Spiegelreflexkamera, egal wie gut die Aufnahmefähigkeit bei schwachem oder dunklem Licht ist. Daher wurde auf Mobiltelefonen der Einsatz von LED-Blitzgeräten eingeführt.

Aufgrund der Einschränkungen der Materialtechnologie bestehen die meisten aktuellen LED-Taschenlampen jedoch aus weißem Licht + Phosphor, was den Spektralbereich begrenzt: Die Energie des blauen, grünen und roten Lichts ist sehr gering, sodass die Farbe des mit dem LED-Blitz aufgenommenen Fotos verzerrt wird (weiß, kalter Ton). Aufgrund von Spektralfehlern und der Phosphorzusammensetzung treten leicht rote Augen auf und glänzen, und die Hautfarbe wird blass, wodurch das Foto hässlicher wird, selbst nach einem späteren „Facelift“. Auch die Software lässt sich nur schwer anpassen.

Wie lässt sich das Problem mit aktuellen Mobiltelefonen lösen? Im Allgemeinen besteht die Lösung mit zweifarbigem Doppel-LED-Blitz, bei der helles weißes LED-Licht + warmes LED-Farblicht zum Einsatz kommen, darin, den fehlenden Spektrumanteil des weißen LED-Lichts durch die Verwendung von warmem LED-Farblicht auszugleichen und so ein Spektrum zu simulieren, das fast vollständig mit dem natürlichen Sonnenspektrum übereinstimmt. Dies entspricht der Erzielung des optimalen Fülllichteffekts durch das natürliche Sonnenlicht. Außerdem werden die Farbverzerrungen des gewöhnlichen LED-Blitzes sowie blasse Haut, Streulicht und rote Augen vermieden.

Natürlich wurde mit der Innovation der Technologie ein solcher Dual-Color-Temperatur-Dual-Blitz in großem Umfang bei Smartphones eingesetzt, und eine solche Konfiguration wurde in großem Umfang bei Smartphones angewendet.


Veröffentlichungszeit: 14. November 2019